Dr.med. Angelika Hunting

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Faltenbehandlung mit Botox

Die Muskulatur in unserem Gesicht ist ein Leben lang aktiv. Aus diesem Grund erfolgt mit zunehmendem Alter die vermehrte Entstehung von mimischen Falten.

Die Faltenbehandlung mit Botox ist eine effektive Methode zur Minderung von mimischen Falten im Gesicht. Bei dieser Methode wird das Botulinumtoxin in verschiedene Gesichtsmuskeln  mit einer sehr feinen Nadel injiziert. Botox schränkt die Nervensignale in den ausgewählten Muskeln ein, daraus resultiert eine gezielte Lähmung in den mit Botox behandelten Bereichen. Die Haut glättet sich im Anschluss und wirkt faltenlos frischer.
Die unbehandelten Muskeln werden in ihrer Funktion nicht eingeschränkt. Eine Behandlung mit Botulinumtoxin soll die unbewussten Gesichtsregungen und die dadurch entstehenden mimischen Falten stoppen, ohne die Mimik und das Ausdrucksvermögen des Patienten zu behindern.

Die Faltenbehandlung mit Botox eignet sich besonders gut, um Sorgenfalten zwischen den Augen, Zornesfalten auf der Stirn, Krähenfüße an den Augen und Falten um den Mund oder im Kiefer- und Halsbereich zu minimieren.

Die Botox-Injektion ist ein sicherer, schneller und schmerzfreier Eingriff. Die Behandlung dauert etwa 15 bis 20 Minuten.

Zu Beginn der Faltenbehandlung mit Botox muss der Patient Grimassen schneiden. Der Arzt kann dadurch die Muskeln bestimmen, die für die Faltenbildung verantwortlich sind und sie im Anschluss mit dem Toxin behandeln. Diese Stellen sind von Patient zu Patient sehr unterschiedlich.
Anschließend spritzt der Arzt das Botox mit Hilfe einer sehr feinen Nadel in die zu behandelnden Stellen. Eine Betäubung oder Narkose ist bei diesem Eingriff nicht notwendig. Die Behandlung dauert circa zehn bis zwanzig Minuten.
Das Botulinumtoxin benötigt ein bis zwei Stunden, um seine Wirkung zu entfalten und die Muskeln zu lähmen. Das Ergebnis der Botox-Behandlung zeigt sich frühestens nach zwei und spätestens nach sechs Tagen. Das Verfahren bei dem das Botox mithilfe einer Spritze in die Haut injiziert wird, ist nicht nur schmerzfrei, sondern besitzt nahezu keinerlei Nebenwirkungen oder Komplikationen.

Die Wirkung des Botox hält im Durchschnitt vier bis sechs Monate und muss danach wiederholt werden, um das Ergebnis beizubehalten. Mit jeder Botulinum-Behandlung steigt die Dauerhaftigkeit des Resultats.

Ein zusätzlicher Vorteil des Botox ist die Blockade der Neurotransmitter. Diese leiten Schmerzen an unser Gehirn weiter, erhöhen den Blutdruck und verursachen Migräne. 

Eine Botox Behandlung kann Kopfschmerzen und Migräne reduzieren.


Patienten, die unter bestimmten Muskelerkrankungen leiden, Entzündungen in der Gesichtspartie vorweisen oder kurz zuvor mit Antibiotika behandelt wurden, sollten von einer Botox-Behandlung absehen.
Des Weiteren sollte das Toxin nicht während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit injiziert werden.

Grundsätzlich wird die Behandlung mit Botulinumtoxin sehr gut vertragen und Komplikationen treten nur äußerst selten auf. Auftretende Nebenwirkungen sind meist sehr einfachen Charakters.

An den Einstichstellen der Spritze können kleine Rötungen oder Blutergüsse auftreten, diese schwellen allerdings innerhalb weniger Stunden wieder ab und sind entsprechend gut behandelbar. Echte Behandlungsfehler, die beispielsweise zu einem hängenden Augenlid führen können, sind sehr selten und nur von begrenzter Dauer. Solche Nebenwirkungen können zudem durch eine Nachbehandlung korrigiert werden.

Die Injektion von Botox ist ein rein kosmetischer und ästhetischer Eingriff und wird aus diesem Grund nicht von den Krankenkassen übernommen. Der Patient muss die Kosten privat zahlen.
Pro Stelle und Injektion des Botulinum muss mit Kosten ab 150 Euro gerechnet werden.